ohne freude
kein

Ehrenamt

Mission

Bevor wir vom Snowboarden reden:
Reden wir von Motivation

Wir von BASE lieben und leben Snowboard mit jeder Faser. Wir geben die Freude und das Verständnis für den Snowboardsport weiter. Bei uns sind Teamgeist, Fairness und Engagement oberstes Gebot. Mit den festen Trainingszeiten auf und neben dem Schnee und den klaren Rules erleben die Jugendlichen ein solides Fundament. Unsere in Magglingen professionell ausgebildeten Trainer*innen unterstützen und begleiten das Nachwuchskader mit viel Herzblut. Sei es in den vielen Trainings, den Trainingscamps oder an den Wettkampfwochenenden. Wir halten zusammen bei Sturm und Sonnenschein! Wir sind füreinander da und wissen, dass der Respekt voreinander, vor der Natur und der Sicherheit und Gesundheit die Basis in unserem Profisport bildet.

Unser Nachwuchskader ist von SwissOlympic, Swiss-Ski und dem Kanton St. Gallen anerkannt. Deshalb halten wir, was wir versprechen: wir fördern mit Leib und Seele die zukünftigen Snowboard-Legenden und ermöglichen so unseren Athlet*innen den Sprung in ein höheres Kader.

Die Snowboarder*innen kommen als Kinder zu BASE und gehen ihren weiteren Weg in die nationalen Kader als junge Erwachsene.

Ob Borderdcross, Alpin und Freestyle: wir unterstützen unsere Athlet*innen auf ihrem Weg!

Der Weg eines Athleten

10’000 Stunden Training braucht es, um Weltklasse zu werden. Dies bedeutet 10 Jahre lang 20 Stunden Training pro Woche.

Entwicklung als Konstante

Genau 10 Jahre nach der Gründung von BASE am 1.12.2003 erfolgte 2014 die erste Teilnahme einer BASE-Athletin an der Olympiade. Seitdem waren an jeder Olympiade BASE Athlet*innen vertreten. Die Trainer*innen haben BASE geformt und insbesondere an die Spitze des Schweizer Snowboardcross (SBX)-Nachwuchs gebracht.

Stufengerechte Förderung

Athlet*innen durchlaufen vom Erlernen zum Dominieren des Sports elf Phasen. Sechs dieser Phasen (F1-T3) erfolgen bei BASE.

JO Kinder und Jugendliche
haben jede Saison ca. 10-15 Mal Training und in jeder Disziplin einen Wettkampf. Der Spass, das gemeinsame Erleben und dabei im Sport weiterkommen stehen im Vordergrund.

Im BASE Kader
stehen wettkampforientierte Ziele im Vordergrund. Der persönliche Einsatz der Athlet*innen und ihres Umfelds ist um einiges höher. Das zeigt sich neben dem geführten Training auch in den selbstständig geführten Trainingseinheiten sowie dem Engagement in der Schule und am Arbeitsplatz.

Die nächsten Stufen sind die Rookie Sichtungskader und die Nationalen Kader von SwissSnowboard. BASE bietet allen seinen ehemaligen Athlet*innen die Möglichkeit, im regulären Kadertraining teilzunehmen oder auch als Coach Luft zu schnuppern.

Alpin

umfasst die drei Disziplinen Parallel-Riesenslalom (PGS), Parallel-Slalom (PSL) und Parallel Mixed Team.

In der Disziplin Parallel-Riesenslalom PGS duellieren sich zwei Snowboarder*innen parallel auf zwei möglichst identischen Kursen. Nach einem Lauf werden die Seiten gewechselt. Seit 2002 olympisch.

In der Disziplin Parallel-Slalom (PSL) läuft es nach dem genau gleichen Muster ab. Einziger Unterschied ist, dass die dreieckigen Snowboard-Tore enger gesteckt sind. Der Abstand zwischen den Toren beträgt beim PSL etwa 12 Meter, beim PGS sind es 25 Meter. Seit Sotchi 2014 olympisch.

In der Disziplin Parallel Mixed Team fahren jeweils zwei Athleten (jeweils Frau /Mann) der gleichen Nation in den Heats gegen eine andere Nation. Sobald der erste Athlet die Ziellinie überquert, öffnet sich das Startgate für den zweiten Athleten. Wer zuerst die Ziellinie überquert, bringt seine Nation eine Runde weiter.

Boardercross

ist eine mit diversen Hindernissen (Sprüngen, Wellen, Steilwandkurven etc.) bespickte Piste. Vier Snowboarder*innen (manchmal auch sechs) kämpfen Mann gegen Mann, Frau gegen Frau um die vordersten Plätze. Die ersten zwei (oder drei) eines Heats kommen eine Runde weiter. Bevor im K.O.-System gegeneinander gefahren wird, muss die Qualifikation überstanden werden, die in Einzelzeitläufen gefahren wird. Seit 2006 olympisch.

Beim Snowboardcross Team  fahren jeweils zwei Athlet*innen von unterschiedlichem Geschlecht und der gleichen Nation in den Heats gegen andere Nationen. Sobald der erste Athlet die Ziellinie überquert, öffnet sich das Startgate für den zweiten Athleten. Die ersten zwei Teams kommen jeweils eine Runde weiter. Die Snowboardcross Team Rennen werden seit 2014 ausgetragen, auch gibt es eine Gesamtweltcup Wertung.

Freestyle

Die Halfpipe ist die Königsdisziplin des Freestyle. Über fünf Meter springen die Snowboarder*innen über den Rand der Halfpipe hinaus. In einem Lauf zeigen sie zwischen fünf und acht Tricks, je nach Länge der Halfpipe (100 bis 130 Meter). Judges bewerten die Darbietung nach Höhe, Schwierigkeit und Style der Tricks. Seit 1998 olympisch.

Beim Big Air geht es hoch in die Luft (bis zu 7 Meter hoch und 25 Meter weit). Judges bewerten wiederum Höhe, Schwierigkeit und Style der Tricks. Gesprungen wird auf einem Kicker. Big Air ist eine Show-Disziplin. Seit PyeongChang 2018 olympisch.

Ein Slopestyle Contest besteht aus mehreren Sprüngen (Kickers, Corner-Jumps etc.) und Rails. Die Snowboarder*innen müssen also wie in der Halfpipe mehrere Tricks zeigen. Die Disziplin ist seit Sotchi 2014 olympisch.

Erfolgsgeschichten

Julie Zogg

Persönlich
Geburtsdatum 01.10.1992
Polymechanikerin 2012
Diplomierte Personaltrainerin 2018
Weltcupteam Alpin
www.julie-zogg.ch

Grösste Erfolge
1. Weltmeisterin 2019
2. Gesamt-Weltcupsiegerin 2014/15
3. Slalom Gesamt-Weltcupsiegerin 2014/15 & 2018/19
Kessler
Stance Regular 55° | 47.5°

Seit wann schlägt Dein Herz für den Snowboardsport, wann hast Du Deine Liebe zum Brett entdeckt?
Das war schon sehr früh, ich wechselte mit acht Jahren von den Skiern zum Snowboard, seither bin ich nicht mehr vom Snowboarden weggekommen, es ist meine Liebe!  

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Aline Albrecht

Persönlich
Geburtsdatum 06.04.2001
KV Abschluss 2019
Berufsmaturität 2021
Europacupteam SBX
www.snowboardgirls.ch

Grösste Erfolge

Oxess
Stance Regular +24°|+3°

Was macht für dich die Faszination am Snowboarden aus?
Für mich ist Snowboarden in erster Linie einfach Spass haben. Wenn ich auf dem Snowboard stehe vergesse ich alles rundherum und dieses Gefühl liebe ich.
 Und was Fasziniert dich in der Disziplin Boardercross?
Die unglaubliche Abwechslung. Praktisch überall sind immer andere Kurse und man braucht so viele verschieden Fähigkeiten. Natürlich fasziniert mich auch der direkte Kampf zwischen Frau und Frau.

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Gian Casanova

Persönlich
Geburtsdatum 05.03.2000
Matura 2020
Europacupteam Alpin
www.giancasanova.ch

Grösste Erfolge
3. Junioren-Weltmeisterschaft
Olympiateilnahme 2022

Oxess
Stance Goofy +54° | +46°

Seit wann schlägt Dein Herz für den Snowboardsport und wann hast Du Deine Liebe zum Brett entdeckt?
Natürlich musste ich früher als kleiner Bruder alles nachmachen, was meine grosse Schwester tat – so auch das Snowboarden. Als 5-Jähriger schnallte ich mir das erste Mal ein Snowboard an meine Füsse. Von Liebe auf den ersten Blick war jedoch nicht die Rede.

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Geschichte von BASE

2003 Gründung BASE Gründung einer Trainingsgemeinschaft verschiedener Clubs unter dem Namen BASE

2006 Anerkennung IG Kanton St. Gallen.
Am 5. Juli 2006 erhält BASE das Qualitätslabel Sportverein- t und ist somit durch den Kanton St. Gallen anerkannt.

2007 Zusammenarbeit mit verschiedenen Sportschulen. Der Grundstein für die schulische sowie sportliche Ausbildung ist gelegt

2010 Freestyle
Zu dem Alpin sowie SBX-Team werden zudem erste Freestyler aufgenommen

2013 EYOF Sieg
Jérôme Lymann gewinnt am European Youth Olympic Festival die Goldmedaille

2015 Gesamtweltcupsieg
Julie Zogg gewinnt den Alpin Gesamtweltcup

2017 JWM Sieg
Kalle Koblet gewinnt die Junioren Weltmeisterschaft in der Disziplin Snowboardcross

2018 Geschäftsstelle
Einführung der Geschäftsstelle BASE

2020 Förderkader BASE
Das disziplinenübergreifende Förderkader wird initiiert

2003

2004

2006

 

2007

2009

2010

 

2103

2014

2015

2016

2017

 

2018

2019

 

2020

 

2004 zwei Teams
Zusätzlich zu dem bereits bestehenden Alpin – Team wird der erste Trainer für die Snowboardcrosser angestellt

2006 Trofeo Topolino
BASE sichert sich mit Davis Jenny, Miriam Wuffli, Marvin James und Sebastian Federspiel die ersten 4 internationalen Medaillen

2009 JO Pool
JO-Pool als Dienstleistung für die Skiclubs

2010 Berufsbildung
Zusammenarbeit mit Lehrbetrieben und Berufsbildungsämtern

2014 Olympiade Sotchi
Erste Teilnahme von den BASE Athleten Julie Zogg und Marvin James an der Olympiade

2016 IGSGSV
Aufnahme als 37 Mitgliedsverband bei IGSGSV unter der Leitung von Theo Casanova

 

2018 Olympiade Pyeongchang
Jérôme Lymann, Kalle Koblet, Lara
Casanova sowie Julie Zogg nehmen an der Olympiade teil

2019 Weltcup- und WM Gold
Julie Zogg gewinnt den Slalom
Gesamtweltcup und wird Weltmeisterin in Park City USA

2020 Youth Olympic Festival YOG
Valerio Jud gewinnt in Lausanne in der Disziplin SBX Gold & Anouk Dörig gewinnt ebenfalls im SBX Bronze

BASE Werte / Grundsätze

 

Für uns bei BASE ist es erstrebenswert, diese moralischen Werte zu leben:

Authentizität: BASE ist ehrlich, offen, bescheiden, transparent. Es wird nichts beschönigt. Es ist so, wie es ist.

Begeisterung: BASE vermittelt Freude und Begeisterung für den Snowboardsport.

Fairness: BASE erzieht seine Athlet*innen zu gerechtem, anständigem und sportlichem Verhalten, sowohl gegen Konkurrenz als auch mit eigenen Teamkolleg*innen.

Respekt: BASE begegnet Menschen mit Respekt und wertschätzt die Leistungen, die zugunsten der Gemeinschaft erbracht werden.

Verlässlichkeit: In jeder Hinsicht ist auf BASE Verlass.